DEKRA gibt Tipps, falls der Aufzug stecken bleibt
Niemals selbst aus dem Lift befreien!
Zwischenfälle in Aufzügen sind äußerst selten. Wenn es aber doch einmal dazu kommt, heißt es besonnen zu reagieren. Auf keinen Fall soll man versuchen, sich selbst zu befreien, wenn ein Aufzug stecken bleibt, warnen die Sachverständigen von DEKRA. Damit bringen sich Personen in akute Lebensgefahr.
- Aufzüge sind mehrfach abgesichert und belüftet
- Notfallknopf drei bis fünf Sekunden drücken
- Ruhig bleiben und auf Hilfe von außen warten
Was ist gefährlich, wenn ein Aufzug stecken bleibt?
Mehr als der Stillstand des Aufzugs kann nicht passieren. Aufzüge sind mehrfach abgesichert und haben eine ausreichende Belüftung. „Verzichten Sie daher unbedingt auf eigene Rettungsversuche, wie zum Beispiel die Türe aufzuschieben und zwischen den Stockwerken hinauszuklettern“, sagt Dirk Blettermann, Sachverständiger für Aufzüge bei DEKRA, und warnt: „Das ist lebensgefährlich!“ Der Aufzug kann sich, etwa nach einem Stromausfall, plötzlich wieder in Bewegung setzen. Auch auf andere Weise darf der Aufzug nicht manipuliert werden.
Mehr als der Stillstand des Aufzugs kann nicht passieren. Aufzüge sind mehrfach abgesichert und haben eine ausreichende Belüftung. „Verzichten Sie daher unbedingt auf eigene Rettungsversuche, wie zum Beispiel die Türe aufzuschieben und zwischen den Stockwerken hinauszuklettern“, sagt Dirk Blettermann, Sachverständiger für Aufzüge bei DEKRA, und warnt: „Das ist lebensgefährlich!“ Der Aufzug kann sich, etwa nach einem Stromausfall, plötzlich wieder in Bewegung setzen. Auch auf andere Weise darf der Aufzug nicht manipuliert werden.
Wie verhält man sich bei einem Zwischenfall richtig?
„Bleiben Sie ruhig und warten Sie professionelle Hilfe ab“, sagt Experte Blettermann. Dazu muss man den Notrufknopf lange genug drücken, sprich drei bis fünf Sekunden. Die durchgehend besetzte Notrufzentrale meldet sich und schickt einen Mitarbeiter, der meist innerhalb einer halben Stunde eintrifft. Auf diesem Wege können jederzeit auch weitere Fragen geklärt werden. Wer nicht allein im Aufzug stecken geblieben ist, sollte beruhigend auf die anderen Personen einwirken.
„Bleiben Sie ruhig und warten Sie professionelle Hilfe ab“, sagt Experte Blettermann. Dazu muss man den Notrufknopf lange genug drücken, sprich drei bis fünf Sekunden. Die durchgehend besetzte Notrufzentrale meldet sich und schickt einen Mitarbeiter, der meist innerhalb einer halben Stunde eintrifft. Auf diesem Wege können jederzeit auch weitere Fragen geklärt werden. Wer nicht allein im Aufzug stecken geblieben ist, sollte beruhigend auf die anderen Personen einwirken.
Wie können Außenstehende tun?
Die Warnung vor eigenmächtigen Rettungsversuchen richtet sich auch an Außenstehende. Das Risiko ist dabei zu groß, die Betroffenen in Gefahr zu bringen. Allerdings können Außenstehende mit den Personen im Aufzug sprechen, sie beruhigen und, falls nicht schon geschehen, einen Notruf absetzen. Die Notrufnummer der Wartungsfirma befindet sich am Hauptzugang des Aufzuges. Falls eine Person im Aufzug medizinische Hilfe benötigt, können Außenstehende es auch übernehmen, den Notarzt zu rufen.
Die Warnung vor eigenmächtigen Rettungsversuchen richtet sich auch an Außenstehende. Das Risiko ist dabei zu groß, die Betroffenen in Gefahr zu bringen. Allerdings können Außenstehende mit den Personen im Aufzug sprechen, sie beruhigen und, falls nicht schon geschehen, einen Notruf absetzen. Die Notrufnummer der Wartungsfirma befindet sich am Hauptzugang des Aufzuges. Falls eine Person im Aufzug medizinische Hilfe benötigt, können Außenstehende es auch übernehmen, den Notarzt zu rufen.
Worauf ist beim Aufzugfahren noch zu achten?
„Achten Sie darauf, dass der Kabinenboden nicht immer bündig mit der Etagenkante abschließt. In solchen Fällen besteht die Gefahr, beim Ein- oder Aussteigen zu stolpern und zu stürzen“, so der Experte von DEKRA. Bei manchen Aufzugstüren hat die Lichtschranke nur einen Lichtstrahl, der beispielsweise einen Kinderwagen oder einen Hund nicht erfasst. Wird in so einer Situation der Schließvorgang der Tür nicht unterbrochen, sind Quetschungen zu befürchten.
„Achten Sie darauf, dass der Kabinenboden nicht immer bündig mit der Etagenkante abschließt. In solchen Fällen besteht die Gefahr, beim Ein- oder Aussteigen zu stolpern und zu stürzen“, so der Experte von DEKRA. Bei manchen Aufzugstüren hat die Lichtschranke nur einen Lichtstrahl, der beispielsweise einen Kinderwagen oder einen Hund nicht erfasst. Wird in so einer Situation der Schließvorgang der Tür nicht unterbrochen, sind Quetschungen zu befürchten.
An den Türen kann es ohne ausreichenden Sicherheitsabstand zum Einziehen von Fingern oder Händen kommen. „Machen Sie Kinder darauf aufmerksam und halten genügend Abstand“, rät DEKRA Experte Blettermann. Wichtig: Im Brandfall oder wenn das Licht in der Kabine ausgefallen ist, darf der Aufzug nicht benutzt werden.